Was macht mein dreamteam aus? Diese Frage stellten sich die Mädchen der 8. Klasse und setzten dabei ihren Schwerpunkt eindeutig auf einen respektvollen Umgang im Miteinander, gefolgt von der Akzeptanz anderer Meinungen und der Gleichberechtigung aller in der Gruppe. Auch das gemeinsame Treffen von Entscheidungen war der großen Mehrheit ein wichtiges Anliegen. Nun galt es, sich als starkes Team zu erweisen und im Spiel eine schwierige Aufgabe als Untergruppe zu lösen: Sich im Wettstreit von einer sinkenden Insel im Meer auf eine sichere zu retten und dabei nicht ins Meer zu stürzen.
Im Anschluss verhalf sich noch die gesamte Gruppe durch ein magisches Spinnennetz von ‚Egoland’ ins ‚Koopland’. Das Netz durfte dabei nicht berührt werden und jeder bereits genutzte Fluchtweg verschloss sich für immer. Zugleich durfte niemand im ‚Egoland’ zurückgelassen werden. Gerade bei der letzten Aufgabe galt es, berechtigte Ängste aufgrund früherer Erfahrungen einzelner ernst zu nehmen, Vertrauen aufzubauen und einen auch für sie gangbaren Weg durchs Netz zu finden.
Die Auswertung fiel überwiegend positiv aus: So meinte eine Teilnehmerin, ihr habe die Übung ‚Sinkende Insel’ am besten gefallen, weil man dadurch den Zusammenhalt gut stärken konnte. Eine andere fand es positiv, mal was nur im Kreis der Mädchen zu machen. Sie kannte die Aufgabe mit dem Netz zwar schon, sah sie aber dennoch als Knobelaufgabe an. Eine andere kommentierte, dass es ihr Spaß gemacht habe, denn man habe sich auf die Mitschülerinnen verlassen müssen.