Nachdem das Sommerzeltlager des Kreisjugendrings Dachau letztes Jahr ausfallen musste, freuten sich die Kinder umso mehr über die diesjährige Freizeit am Zeltplatz in Ainhofen. Die Betreuer und Betreuerinnen organisierten mit hohem Engagement und viel Geduld die unterschiedlichen Aktionen, stellten sich auf die immer wieder neuen Änderungen durch die Corona-Pandemie ein und blieben stets voller Freude an ihrem Ehrenamt.
Aktiv in der Natur
Ganz nach dem Motto „Echt ist, was du erlebst!“ konnten sich die Kinder an einer Olympiade sportlich austoben, erschufen durchs Batiken neue Modedesigns auf ihren T-Shirts, organisierten eigenständig einen Quiz-Abend und spielten unterschiedliche Gesellschaftsspiele. Außerdem genossen sie die entspannten Abende am Lagerfeuer sowie die Zeit am Waldrand, an welchem sie einerseits mit Natur-Mandalas und Hörspiele zu sich kamen oder sich aktiv betätigen konnten.
Das Sommerzeltlager lebt von der Mitbestimmung, weshalb jeden Morgen im Lagerparlament die Wünsche und Ideen der Kinder eingebracht, gemeinsam Regeln für die Zeit beim Zeltlager entschieden und Aktivitäten für den Tag besprochen wurden. Hierbei spielt die Demokratie eine besondere Rolle, sodass die Kinder lernen demokratisch abzustimmen, fair zu diskutieren, Kompromisse zu finden und sich für ihre Interessen einzusetzen.
Besonderer Dank an Walter Domaczyk
Die Organisation wurde dieses Jahr neben den Bedingungen durch die Pandemie aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls des gemieteten LKWs, der für den Auf- und Abbau des Sommerzeltlagers zwingend notwendig ist, erschwert. Walter Domaczyk von Walter’s Fahrschule ermöglichte es uns seinen Fahrschul-LKW kostenlos für das Sommerzeltlager zu nutzen. Wir bedanken uns herzlich für seine Großzügigkeit und spontane Unterstützung!
Der Kreisjugendring Dachau bedankt sich zudem herzlich bei den Freizeitleitungen Matthias und Jana sowie dem Team der Betreuenden, die durch ihre Flexibilität, Tatkraft und ihr herausragendes Engagement die diesjährige Freizeit geplant und durchgeführt haben.