Antisemitismus und Jugendarbeit | Fortbildungsreihe

Bei Begriffen wie Rassismus und Antisemitismus denken die meisten erst einmal an körperliche Gewalt oder sogar Anschläge, aber auch an Schimpfwörter und Beleidigungen.

Im Workshop tauschen sich die Teilnehmer*innen darüber aus, ob und wie sie Antisemitismus im Arbeitsalltag erleben, wo sie ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten sehen und Grenzen erkennen. Dabei werden Sprüche und Verhaltensweisen von Jugendlichen Thema, aber auch verbreitete Denkmuster und Einstellungen, die auf den ersten Blick nichts mit Antisemitismus zu tun zu habenscheinen. Ebenso geht es um die Frage, warum man Rassismus und Antisemitismus zwar voneinander unterscheiden, aber auch immer zusammendenken muss. Die Teilnehmer*innen erhalten Anregungen und Tipps dafür, wie sie ihre eigene Haltung stärken, präventiv arbeiten und Handlungssicher intervenieren können.

Termin
Mo, 16.11.2020, 18:00 – 21:00 Uhr
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Ort
Online

Leitung: Dr. Rosa Fava
»ju:an« Praxisstelle Antisemitismus- und Rassismuskritische Jugendarbeit

Die Teilnahme ist kostenlos! Eine Anmeldung ist erforderlich! Die Teilnehmendenzahl pro Veranstaltung ist auf 20 Personen beschränkt.

Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von den Veranstaltungen ausgeschlossen.

Anmeldeschluss: So, 15.11.2020 00:00 Uhr